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17. November 2016

Cyber Crime ist eine Gefahr für Jugendliche!

stellt BZSV-Präsident NR Bgm. Erwin Preiner bei der Pressekonferenz am Donnerstag fest.
Erwin Preiner: Cyber Crime, Cybermobbing und Hasspostings sind die moderne Pest des 21. Jahrhunderts. Kinder und Jugendliche werden verstärkt Opfer!

Der BZSV weist auf diese steigende Gefahr hin. Mit dem Thema Cyber Crime beschäftigen wir uns schon seit längerer Zeit. Es wird uns auch in Zukunft damit auseinandersetzen werden. Laut einer Veröffentlichung der Statistik Austria stiegen die angezeigten Fälle von Internetkriminalität in Österreich von 2014 auf 2015 um mehr als 11%. Wir haben mit Experten eine Cyber Crime-Broschüre erstellt. Kurz zusammengefasst sind hier verschiedene Bedrohungen aber auch die Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich die Kinder und Jugendlichen schützen sollen. Wir können und müssen bei der Information schon bei Schulkindern anfangen, denn auch sie können Opfer von Cyber Crime-Attacken oder Cybermobbing, oft mit ganz schlimmen Folgen, werden. Deshalb werden wir den Kindern von der dritten bis zur achten Schulstufe die Broschüre zur Verfügung stellen und starten jetzt eine burgenlandweite Verteilaktion.“

Heinz Josef Zitz: „Vielen  Dank für die Initiative des Burgenländischen Zivilschutzverbandes zu dieser Broschüre. Die Altersgruppe der 6-14jährigen ist mit dem Internet verbunden. Es müssen die Kinder, Schulen und auch Eltern informiert werden. Inhalte dieser Broschüre werden altersadäquat in den Unterricht einfließen. Soziale Medien finden immer stärker in die Lebenswelt der Kinder Eingang. Alles, was im Internet gepostet wird oder alle Bilder, die gespeichert werden – bleibt auffindbar. Das Internet vergisst nichts!“

Jürgen Neuwirth: „In den burgenländischen Gymnasien werden verschiedene Maßnahmen gesetzt, um SchülerInnen über den Umgang mit Medien zu sensibilisieren. Die Broschüre ist eine Erstinformation. Es werden nicht nur die Kinder informiert, sondern es gibt auch Schulungen für die DirektorInnen und den Lehrkörper. Das ganze Projekt umfasst eine Vielzahl von umfassenden Möglichkeiten.

Erwin Deutsch: „Die Schule ist verpflichtet, Kindern und Jugendlichen den richtigen Umgang mit Medien zu vermitteln. Die Einbindung der Eltern ist dabei von großem Vorteil. Auf den Schutz der Privatsphäre ist gerade in sozialen Netzwerken hinzuweisen, je weniger Privatsphäre, desto weniger Angriffsfläche bietet man. Eine Portion gesundes Misstrauen ist angebracht. Das Burgenland hat als einziges Bundesland in der Neuen Mittelschule verpflichtend den Schwerpunkt „IT“ als Gegenstand verankert, um einerseits die vielen Vorteile andererseits aber auch die negative Seite dieser Technologien nahe zu bringen.“

Johann Loos
1. Jeder kann von der Problematik Cyber Crime- und Cybermobbing-Problematik betroffen werden.
2. Die Zivilgesellschaft ist gefordert, die Problematik darzulegen und anzusprechen.
3. Wer betroffen ist, darf sich nicht erpressen lassen. Wichtig ist, mit einer Vertrauensperson sprechen zu können.
Darüber hinaus sind wir mit den SchülerInnen der 4. Schulstufe schon seit dem Jahr 2000 durch die Safety-tour – Kinder-Sicherheitsolympiade in Kontakt. Bei dieser Veranstaltung und den dazugehörigen Vorbereitungen in den Schulen kommen die Kinder verstärkt mit Sicherheit und sicherem Verhalten  in Berührung. Darüber hinaus werden bei der Safety-tour 2017 auch erstmals Seniorengruppen am Bewerb teilnehmen.“

Im Anschluss an die Pressekonferenz wurde die ersten Cyber Crime-Broschüren an die Kinder der Volksschule Kleinhöflein übergeben.


Foto v.l.: BZSV-Präsident NR Bgm. Erwin Preiner,  BZSV-Vizepräsident Obst i.R. Johann Loos, Volksschuldirektorin Gerlinde Kugler, Amtsführender Präsident des Landesschulrates Mag. Heinz Josef Zitz, Landesschulinspektor WHR Erwin Deutsch MAS, MSc, Landesschulinspektor Mag. Jürgen Neuwirth mit Kindern der Volksschule Kleinhöflein


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