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21. Februar 2021

Sicherheitstipp: Erdbeben

Unter einem Erdbeben versteht man eine Erschütterung der Erdkruste und diese kann verschiedene Ursachen haben. Die meisten und die stärksten Erdbeben treten vor allem an den Plattengrenzen auf, wo eine Platte unter die andere abtaucht (Alaska, Japan, Chile). Doch auch Österreich wird nicht von Erdbeben verschont. So gab es in den letzten zwei Wochen 58 registrierte Beben, von denen ein Beben die Stärke von 2.6 erreichte.


Die Tipps des Zivilschutzverbandes:
Vor einem Erdbeben:

  • ÖNORM beim Bauen beachten, auf einen guten Bauzustand des Hauses achten.
  • In der Wohnung schwere Möbel in der Wand gut verankern, über den Betten keine schweren Bilder oder Regale aufhängen.
  • Sichere Plätze in der Wohnung festlegen, d.s. im allgemeinen Plätze in der Nähe von tragenden Wänden oder unter Türstöcken.
  • Lebensnotwendige Medikamente, Notgepäck bereithalten.
  • Die Lage des Hauptschalters für Strom und die Absperrventile für Wasser oder Gas einprägen, auch Nachbarn informieren.

Während eines Erdbebens:
  • Im Haus weilende Personen sollen schon früher ausgewählte Plätze aufsuchen und das Ende des Erdbebens abwarten, Nähe von Fenstern meiden, nicht ins Freie laufen.
  • Im Freien befindliche Personen sollen dortbleiben und Sicherheitsabstand zu Gebäuden (herabfallende Dachziegel, Schornsteine, etc.) und Freileitungen einhalten. In engen Straßen am besten den nächsten Hauseingang oder die nächste Hauseinfahrt aufsuchen.

Nach einem Erdbeben:
  • Offene Feuer (Kamin, Kerzen, etc.) löschen, Strom mit dem Hauptschalter ausschalten, Haupthähne von Gas und Wasser schließen, Verletzte versorgen. Bauschäden überprüfen, bei Einsturzgefahr mit Notgepäck das Haus umgehend verlassen.
  • Im Freien Sicherheitsabstand zu Gebäuden einhalten, weil Nachbeben weitere Schäden verursachen könnten und Gebäudeteile herabstürzen könnten.
  • Über Radio durchgegebene Verhaltensinstruktionen beachten; nötigenfalls anderen Hilfe leisten.
  • Häuser oder Wohnungen erst wieder nach Entwarnung betreten.
  • Privatfahrten mit Kfz und unnötige Telefonate möglichst unterlassen, damit die Hilfsdienste nicht behindert werden.

Foto: Helga Dörk  / pixelio.de


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