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06. September 2019

Zivilschutz in Theorie und Praxis

Neue Praxismöglichkeiten im Lehramtsstudium an der PH Burgenland

Im neuen Masterstudium Lehramt haben die Studierenden der Pädagogischen Hochschule Burgenland die Möglichkeit, ihr pädagogisches Praktikum im außerschulischen Bereich zu absolvieren. Aus diesem Grund will sich die PH Burgenland nach außen hin öffnen und ihre Kooperationen mit außerschulischen Einrichtungen verstärken. Neben Institutionen wie die Caritas, das Rote Kreuz oder das Lerncafé ist der Burgenländische Zivilschutzverband ein wichtiger Kooperationspartner der PH Burgenland und wurde am 6. September 2019 im Rahmen eines gemeinsamen Mediengesprächs als Best Practice vorgestellt.


„Während wir, die PH Burgenland, den Studierenden die Theorie in einem geschützten Raum weitergeben, sollen sie in außerschulischen Einrichtungen wertvolle, praktische Erfahrungen für Ihre Tätigkeit als Lehrerinnen und Lehrer sammeln“, so Sabine Weisz. Der Burgenländische Zivilschutzverband (BZSV) sei einer der wichtigsten Partner der PH Burgenland nicht zuletzt deshalb, weil Zivilschutz auch in den Schulen ein wichtiges Thema sei. Der BZSV informiert die Studierenden der PH Burgenland über vielschichtige Themen rund um Sicherheit, aber auch wie Kinder spielerisch lernen können, Gefahren zu vermeiden oder bewusst mit ihnen umzugehen.
So hat die PH Burgenland bereits im Rahmen der Zivilschutz-Kindersicherheitsolympiade „Safety Tour“ 2018/2019 mit ihm kooperiert. Am 13. September 2019 findet im Hochschulgarten der PH Burgenland ein Workshop zum Thema "Kochen ohne Strom" statt, bei dem die Studierenden selbst erproben, wie man sich im Katastrophenfall – etwa nach einem Blackout – gesund und nachhaltig ernähren kann.
Geplant sind auch weitere Events: Der „Tag der Sicherheit“ am 14. September 2019 in der Kaserne Eisenstadt, den die Schulen bereits einen Tag davor besuchen können, um sich rund um das Thema Sicherheit zu informieren, oder die Safety-tour 2019/2020. Begleitend dazu soll auch ein Beirat gegründet werden, der mit Vertretern des BZSV, der PH Burgenland, aber auch der Bildungsdirektion besetzt wird.

Utl.: Zivilschutz in Theorie und Praxis
BZSV-Präsident Erwin Preiner
erklärte, warum die Zusammenarbeit mit der PH Burgenland wichtig ist. Preiner: „Ich bin froh, dass wir diese Form der Zusammenarbeit gefunden haben. Mit der PH Burgenland haben wir einen kompetenten und verlässlichen Partner an unserer Seite. Wir können einerseits den Studierenden eine Plattform bieten, um Praxiserfahrungen zu sammeln.  Andererseits haben die Studierenden einen positiven Eindruck vom BZSV und können uns in den kommenden Jahren unterstützen. Gerade bei der Safety-tour haben wir bemerkt, wie wichtig dies ist.“ Preiner verweist weiter auf das Projekt „Kochen im Katastrophenfall“, welches mit der PH Burgenland durchgeführt werden soll. „Bei einem Blackout dürfen wir uns nicht auf die öffentliche Hand verlassen. Mit einem krisenfesten Haushalt mit alternativen Kochmöglichkeiten bin ich auch gegen solche Widrigkeiten gewappnet. Es wird sowohl gezeigt, wie ich in der Krise kochen kann und gleichzeitig werden die TeilnehmerInnen geschult, wie Lebensmittel sinnvoll und ohne Verschwendung verwendet werden können.“
Utl.:Praxis in Vielfalt an der PH Burgenland
„Auf Grund der langjährigen und sehr erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem BZSV und der guten Rückmeldungen unserer Studierenden haben wir beschlossen, unsere Kooperationen auf andere Institutionen und Partner wie das Rote Kreuz, die Caritas und das Lerncafé zu erweitern“, so PH-Vizerektorin Inge Strobl-Zuchtriegl. Sie machte darauf aufmerksam, dass auch die PH Burgenland im eigenen Haus eigene Praktika anbietet, zum Beispiel im Rahmen der KinderHochSchule, die immer in der letzten Sommerferienwoche stattfindet.

Im Bild (z.V.g.) v.l.n.r.: Sabine Weisz, PHB-Rektorin; Erwin Preiner, BZSV-Präsident; Inge Strobl-Zuchtriegl, PHB-Vizerektorin; Katrin Prawits, PHB



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